Die 11 besten Skigebiete Italiens

Von Norden nach Süden verwöhnt Italien mit einer Fülle von Möglichkeiten für Skiferien: Ob Anfänger oder Experte, Winterurlaub in Italien sorgt für Sport, Spaß im Schnee und einzigartige Landschaften. Italiens tolle Skigebiete erfüllen jede Anforderung und schaffen unvergessliche Ferien und Urlaube. Hier sind 11 der besten Skigebiete, die man gesehen haben muss:

Madonna di Campiglio

Madonna di Campiglio ist eines der wichtigsten Skigebiete in der Region Trentino. Das Skigebiet erstreckt sich über 150 Kilometer Pisten mit 63 Liften. Wer den Adrenalinkick sucht, kann auf den Ursus Snowpark zählen, der mehr als 8 Hektar Freestyle-Terrain, eine Boardercross-Strecke und eine drei Kilometer lange Rodelbahn vom Monte Spinale bietet. Die Seilbahnen von Madonna di Campiglio sind von Dezember bis April und von Juni bis September (für die Sommersaison) geöffnet.

Alta Badia

Umgeben von den majestätischen Dolomiten ist Alta Badia mit 53 Liften und 130 km Pisten eines der bekanntesten Täler der Dolomiten. Es ist ein beliebtes Ziel für professionelle Skifahrer, die ihre Fähigkeiten auf der Gran Risa zeigen und vom Gewinn des Ski-Weltcups träumen können. Was nicht heißt, dass sich die Region nicht auch ideal für Kinder und Anfänger eignet.

Hier ist das Skifahren für jedermann konzipiert, und alle finden eine Piste, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Nicht zu verpassen ist die Abfahrt vom Boè, die durch einen dichten Nadelwald mit wirklich aufregenden steilen Hängen führt. Der Alpinen-Skiweltcup findet jedes Jahr in La Villa statt und führt durch Val Gardena über die Saslong-Strecke nach Santa Caterina.

Plan de Corones/Kronplatz

Über 120 Kilometer Pisten, 32 moderne Lifte, frischer Schnee und mehr als 300 Sonnentage im Jahr: Willkommen im Skigebiet Plan de Corones/Kronplatz in Südtirol, einem der Top-Wintersportziele in den Dolomiten. Die Vielfalt der Pistentypen am Plan de Corones/Kronplatz und die modernen Liftanlagen beeindrucken sowohl Anfänger als auch Profis und sind für Familien und Gruppen von jungen Menschen gleichermaßen geeignet. Ein absolutes Muss ist die Erta-Piste! Die malerische Altstadt von San Vigilio di Marebbe mit ihren traditionellen ladinischen Häusern rundet das Après-Ski-Erlebnis ab.

Ovindoli

Eingebettet im Park Sirente-Velino liegt die Stadt Ovindoli auf 1375 Metern über dem Meeresspiegel. Dieses Skigebiet in Abruzzen ist bei Liebhabern des alpinen Skifahrens für seine exzellenten schwarzen Pisten beliebt. Die Einrichtungen in Ovindoli umfassen 20 Kilometer Pisten (7 km schwarze Pisten, 9 km rote Pisten und 7 km blaue Pisten) und sind von Dezember bis April von 8.30 Uhr bis 16 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Ovindoli-Skipass gewährt Zugang zu 11 Skiliften mit Pisten für Erwachsene und Kinder.

Courmayeur

Die Pisten von Courmayeur bieten einen einzigartigen Blick auf die Alpen, auch aus diesem Grund gehört dieser Ort zu den eindrucksvollsten Skigebieten im Aostatal. Dies ist auch den ausgezeichneten Liften zu verdanken, die mehr als 100 Kilometer Pisten und Tiefschnee zwischen den Orten Chécrouit und Val Vény bedienen, den beiden Ski- und Snowboardschulen, die für alle verfügbar sind, und der wichtigen Courmayeur-Seilbahn, die auf 3466 Meter den Mont Blanc hinauf führt. Der Courmayeur-Skipass umfasst den Zugang zum gesamten Skigebiet und den Mont-Blanc-Skyway.

Livigno

Alpinski, Langlaufen, Snowboarden und Freestyle: Liebhaber dieser Disziplinen haben im Skigebiet Livigno, einem der größten und beliebtesten in der Lombardei, zahlreiche Möglichkeiten. Livignos 115 Kilometer Pisten werden von 31 Liften bedient. Dies macht Livigno, ein reizvolles Resort auf 1816 Metern über dem Meeresspiegel, zu einem wahren Paradies für Schneeliebhaber. Vom Skischulhang über einfache Strecken für Anfänger bis zu den schwarzen Pisten für erfahrene Skifahrer, wie z.B. die Giorgio Rocca-Piste.

Breuil-Cervinia

Breuil-Cervinia liegt auf 2050 Metern über dem Meeresspiegel am Fuße des Matterhorns und ist einer der Anlaufpunkte für Skifahrer im Aostatal. Cervinias 46 Pisten erstrecken sich über 150 Kilometer, mit 104 km roten Pisten, 39 km blauen Pisten und 11 km schwarzen Pisten. Die 19 Lifte in Cervinia, darunter 2 Seilbahnen und 12 Sessellifte, sind von Dezember bis Mai in Betrieb.

Skifahren in Sestriere

Sestriere erstreckt sich über das Val Chisone und das Val Susa und ist ein Bezugspunkt für diejenigen, die im Piemont Ski fahren möchten, mit 2035 Metern Höhe und nicht weniger als 400 Kilometern Pisten im Skigebiet Via Lattea. Sestrieres Pisten erfreuen jeden, vom Anfänger bis zum Experten: 80 km schwarze Pisten, 200 km rote Pisten und 120 km blaue Pisten, 70 Lifte mit Tages-Skipässen.

Abetone

Während der Wintermonate ist Abetone einer der geeignetsten Orte zum Skifahren in der Toskana. Abetones Pisten teilen sich auf 30 Kilometer rote Pisten und 13 Kilometer blaue Pisten auf, die von 21 Liften, darunter Sesselliften, Skiliften und Förderbändern, nur während der Wintersaison von 8.30 Uhr an geöffnet sind.

Roccaraso

Roccaraso ist ein Skigebiet in den Abruzzen, auf 1236 m in der Alta Val di Sangro, 200 Kilometer von Rom entfernt. Roccarasos 65 Skipisten erstrecken sich über mehr als 140 Kilometer – 54 rote und blaue, 11 schwarze – und drei verschiedene Skigebiete: Aremogna, Monte Pratello und Monte Pizzalto, mit insgesamt 38 Liften.

Skifahren auf dem Ätna

Skifahren auf Sizilien? Ja, dank der beiden Skilifte auf dem Ätna ist es möglich, auf bis zu 2700 Meter aufzusteigen und auf dem höchsten aktiven Vulkan Italiens Ski zu fahren oder Bergzusteigen. Insgesamt gibt es 10 Pisten, 7 rote und 3 blaue, aufgeteilt auf die Skigebiete Nicolosi (das in einer halben Stunde von Catania aus erreicht werden kann) und Etna Nord-Piano Provenzana in Linguaglossa am Nordhang des Vulkans. Hier können Besucher auf einen 4er-Sessellift und 3 Skilifte zählen, während das Skigebiet Nicolosi mit einer 6er-Gondelbahn, einem 2er-Sessellift und 3 Skiliften aufwartet.

Wer das Skifahren auf einer Höhe von 2500 Metern erleben will, muss die Piste ‘Piccolo Rifugio’ erreichen. Dann kann dort eine Abfahrt von fast 3 Kilometern mit einem Höhenunterschied von 580 Metern genossen werden.

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