Wie jedes Jahr im Frühling wurden auch dieses Mal wieder die zehn Finalisten für die Wahl zum schönsten Park Italiens bekannt gegeben. Bereits in der achten Auflage stellen sich Parks und Gärten auf der gesamten italienischen Halbinsel zur Wahl um den schönsten unter den vielen landschaftlich, kulturell und architektonisch wertvollen Parklandschaften und Gärten zu küren. Unter den zehn Finalteilnehmern in diesem Jahr befinden sich Parks aus dem Piemont, der Lombardei, dem Veneto, Ligurien, dem Friaul, der Region Lazio, der Toskana sowie aus Sizilien.
Die Finalisten
Venaria Reale, Torino
www.lavenariareale.it
Castello di Racconigi, Cuneo
www.ilcastellodiracconigi.it
Villa Durazzo Pallavicini, Genova
www.villapallavicini.info
Villa Carlotta, Como
www.villacarlotta.it
Vittoriale degli Italiani, Brescia
www.vittoriale.it
Castello di Miramare, Trieste
beniculturali.it
Villa Medicea di Castello, Firenze
www.polomuseale.firenze.it
Castello Ruspoli di Vignanello, Viterbo
www.castelloruspoli.com
Monumento Naturale Giardino di Ninfa, Latina
www.fondazioneroffredocaetani.org
Giardino della Kolymbetra, Agrigento
http://www.fondoambiente.it/
Jeder der Kandidaten für sich genommen ist schon auf seine Art einzigartig und besonders und in ihrer Gesamtheit stellen sie einen Querschnitt durch die reiche und schützenswerte italienische Parklandschaft dar.
Bei der Auswahl der Teilnehmer wurde nicht nur auf die gärtnerischen Anlagen geachtet, sondern auch reizvolle, landschaftliche Gegebenheiten oder archäologische Besonderheiten oder zu schützende Kulturgüter in die Bewertung mit einbezogen.
So finden sich neben Parkanlagen aus dem Barock, die durchaus mit den Parkanlagen von Versailles verglichen werden dürfen, großzügige Wald- und Wiesenlandschaften, die als Beispiele für die Gartenarchitektur des 19. Jahrhunderts ihres Gleichen suchen. Auch archäologisch wertvolle Gärten sowie Schlossparks oder Parks, die aufgrund ihrer landschaftlichen Lage einzigartig sind, sind in die Auswahl einbezogen worden.
Mit der Wahl soll neben dem touristischen Interesse in der Bevölkerung besonders das Bewusstsein für das reiche und wertvolle Erbe geweckt werden, welches eines der größten seiner Art weltweit ist. Mit dem Wissen um diesen Reichtum will man auch erreichen, dass diese und alle anderen Parks in Italien noch mehr geschützt und der Nachwelt erhalten werden können. Aus diesem Grund sind alle Italiener und Interessierte eingeladen, den durch die Wahl der diesjährigen Finalisten vorgegebenen Weg durch die Vielfältigkeit der Parklandschaft zu folgen und die Schönheiten und Wunder der Natur und des grünen Erbes Italiens für sich zu entdecken.
Weitere Informationen
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Parks, Hintergrundinformationen zum Wettbewerb, der Jury und Aktionen in und um die Parklandschaften sowie die Sieger der vergangenen Jahre findet man im Internet auf der italienischsprachigen Homepage des Wettbewerbs unter www.ilparcopiubello.it. TA